Warum unser Partner iSecNG sein Hosting selbst in die Hand genommen hat – und jetzt besser dasteht als je zuvor
17.02.2025
„Warum tut ihr euch das an?“ Diese Frage hören Felix Roider und Matthias Schreiner öfter, seit bei iSecNG die Entscheidung getroffen wurde, ihre SOC-Plattform selbst zu betreiben. Die Antwort ist simpel: Weil es notwendig war.
Frust mit SaaS: Wenn der Anbieter zum Risiko wird
Felix Roider: „Wir wollten unsere Kernprozesse endlich selbst kontrollieren. Wir waren mit dem Cloud-Support von Wazuh nicht immer zufrieden. Das hat unsere Abläufe blockiert und uns daran gehindert, unseren Kunden den Service zu bieten, den sie verdienen.“
Noch gravierender: Diese Abhängigkeit bremste iSecNG darin aus, in ihren Kernkompetenzen zu glänzen. Der Anspruch, bestehende Sicherheitslösungen kundenorientiert und verlässlich bereitzustellen, ließ sich unter diesen Bedingungen nicht erfüllen.
Warum selbst betreiben? Kontrolle, Flexibilität, Verantwortung
Matthias Schreiner: „Wir sind ein IT-Security-Unternehmen. Sicherheit und Kontrolle sind für uns essenziell. Deshalb war klar: Wir müssen den Betrieb unserer Plattform selbst steuern. Nur so können wir flexibel bleiben und schnell reagieren, wenn es darauf ankommt.“
Aber es ging nicht nur um technische Kontrolle. Kunden von iSecNG wollen aus Datenschutzgründen keine Cloud-Services mit US-Bezug nutzen. Eigenverantwortung war der einzige Weg, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Weg zur eigenen Plattform: Herausforderungen und Learnings
Der Aufbau der Plattform war kein Selbstläufer – aber genau die richtige Entscheidung.
Felix Roider: „Wir haben früh auf Automatisierung gesetzt. Das hat uns massiv entlastet und die Prozesse effizienter gemacht. Und ein umfassendes Monitoring war für uns Pflicht – damit erkennen wir Probleme, bevor sie überhaupt entstehen.“
Die größte Herausforderung? Die Balance zwischen Stabilität und Flexibilität. Aber der Aufwand hat sich gelohnt.
Erster Härtetest: Die Migration des ersten Kunden
Die Feuertaufe kam schnell.
Matthias Schreiner: „Wir haben bewusst mit einer Testumgebung gestartet, um alle Eventualitäten durchzuspielen. Die Migration erfolgte dann schrittweise. Natürlich gab es kleinere Stolpersteine – zum Beispiel bei DNS-Einträgen –, aber das war schnell gelöst. Für den Kunden war die Umstellung quasi nicht spürbar.“
Genau das war das Ziel: reibungslose Prozesse, maximale Stabilität.
Was ändert sich für die Kunden?
Felix Roider: „Die Verbesserungen spüren unsere Kunden jedoch direkt. Ihre Daten bleiben in Deutschland, wir reagieren schneller und können individuelle Anforderungen flexibel umsetzen. Diese Sicherheit und Flexibilität stärkt das Vertrauen unserer Kunden.“
Und ein schöner Nebeneffekt: Die Betriebskosten sind gesunken – das kommt auch den Kunden zugute.
Wie geht’s weiter?
Matthias Schreiner: „Wir haben große Pläne. Unsere Plattform entwickelt sich ständig weiter, und wir wollen sie mit neuen Sicherheitsfunktionen ausbauen. Das Ziel ist klar: mehr Flexibilität, mehr Leistung, mehr Sicherheit.“
Felix Roider: „Wir setzen auch künftig ganz auf das Managed Kubernetes der metalstack.cloud, die uns die nötige Stabilität und den Support bietet, um uns voll auf unsere Anwendungen zu konzentrieren. So können wir den Betrieb effizient steuern und gleichzeitig flexibel bleiben.“
Fazit: iSecNG hat den Schritt zur Eigenverantwortung gewagt – und profitiert heute von mehr Kontrolle, Flexibilität und besseren Services.
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